Aktuelle Studie

Weitergabe gesundheitsbezogener Daten


Dr. Christine Ahlheim

Rund jeder Dritte (32 %) kann sich nach der Studie „Quantified Health“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die 1.000 Personen in Deutschland befragt wurden, grundsätzlich vorstellen, gesundheits- und fitnessbezogene Daten etwa mittels Apps, Smartwatches und Aktivitätstrackern zu erfassen und mit der Krankenversicherung zu teilen, um auf diese Weise Vorteile zu erhalten. Für 39 % kommt dies hingegen nicht infrage. Als „Gegenleistung“ für die Übermittlung der Daten wünschen sich die meisten Beitragsersparnisse oder Gutscheine für privatärztliche Leistungen.

73 % befürchten jedoch, dass sie bei einer Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes plötzlich mehr für ihre Krankenversicherung zahlen müssten. 81 % sind zudem der Ansicht, dass die einmal erfassten Daten auch für andere Zwecke verwendet würden.

Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker 2015; 40(03):4-4