Prof. Dr. Reinhard Herzog
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank erzielte laut Pressemeldung im Geschäftsjahr 2015 ein Betriebsergebnis vor Steuern von 153,4 Mio.€ und übertraf damit das Vorjahr mit einem Plus von 8,1 Prozent deutlich (2014: 141,8 Mio.€). Auch der Jahresüberschuss nach Steuern legte acht Prozent zu und erreichte 59,1 Mio.€ Euro (2014: 54,5 Mio. Euro). Die Zahl der Kunden stieg auf 397.000 (2014: 382.000), die der Mitglieder auf 107.768 (2014: 105.864). Der Vertreterversammlung wird eine Dividende von vier Prozent vorgeschlagen.
Bis zu 50 Prozent können privat Krankenversicherte durch die Wahl des günstigsten Versicherungsprodukts sparen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität (http://disq.de), das im Auftrag von n-tv 20 Versicherer getestet hat. Während die Leistungen der Versicherer oft positiv beurteilt wurden, zeigten sich mehr Mängel beim Service.
Rund 6 Mrd. € beträgt der jährliche Investitionsbedarf der Kliniken. Die hierfür zuständigen Bundesländer stellen aber nur noch rund 3 Mrd. € bereit, sodass die Kliniken gezwungen sind, die andere Hälfte aus ihren Betriebsmitteln zu bestreiten. Quelle: www.gkv-spitzenverband.de
Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker 2016; 41(09):2-2