Dr. Michael Brysch
Bei 21% der berufstätigen Personen in Deutschland (n=733) hält die Entspannung nach dem Urlaub nicht einmal einen Tag, bei 11% einen Tag und bei weiteren 16% zwei Tage an. Als häufigste Gründe gaben die Befragten an, dass der Job generell zu stressig sei bzw. dass es meistens sehr viel zu tun gebe (51%), dass sich während der Abwesenheit zu viel Arbeit angestaut habe (44%), dass der Urlaub zu kurz gewesen sei (35%) und dass es zu wenig Gelegenheiten gebe, Pausen zu machen und dadurch zu entspannen (27%). Dies ergab eine Umfrage des Kreativ- und Schreibwarenherstellers Staedtler und des Meinungsforschungsinstituts Innofact. Ausgehend davon können Sie überlegen, wie Sie negativen Stress-Folgen rechtzeitig vorbeugen – z.B. indem Sie Ihren Mitarbeitern und sich selbst genügend Zeit für Pausen einräumen?
Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker 2017; 42(20):3-3