Dr. Michael Brysch
Erste Weihnachtsvorbereitungen werfen ihre Schatten voraus:
Dieses Jahr möchten Sie 100 schöne Weihnachtskarten verschicken. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Empfänger klugerweise aus?
Lösung des Rätsels aus dem letzten AWA Nr. 20/2017:
Eine Abschätzung der Kundenzahlen aus den Rezeptzahlen (25.000 GKV- und 5.000 Privatrezepte) und verkauften OTC-Packungen (50.000) ist grob möglich, aber mit Unsicherheiten behaftet. 30.000 Rezepte insgesamt entsprechen etwas weniger Rezeptkunden, da auch mal mehr als ein Rezept vorgelegt wird (im Schnitt 1,1 bis 1,2). Das bedeutet etwa 25.000 bis gut 27.000 Rezeptkunden. Wenn jeder Barkunde ebenfalls statistisch etwa 1,1 bis 1,2 Packungen kauft, entspricht dies etwa 42.000 bis 45.000 Barkunden. Doch gibt es eine Schnittmenge zu den Rezeptkunden, die ja durchaus etwas zusätzlich mitnehmen. Träfe dies auf jeden Dritten zu, wären das 8.500 bis 9.000 Kunden. Die Gesamtkundenzahl ergibt sich aus den Rezeptkunden plus Barkunden minus der „Schnittmenge“ bar/Rezept, liegt also bei etwa 58.500 bis 63.000. Auf diese Weise lassen sich die Kundenzahlen also grob überschlagen und plausibilisieren. Am Ende geht aber nichts über die Original-Kassendaten!
Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker 2017; 42(21):2-2