Dr. Michael Brysch
Laut APOkix des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln waren im vergangenen Jahr 52,6% der befragten Apothekenleiter von Diebstählen betroffen, 16,7% von Einbrüchen und 0,5% von Überfällen. Immerhin gut ein Viertel der Befragten vertritt (zumindest tendenziell) die Meinung, in der Vergangenheit „hohe wirtschaftliche Verluste“ durch Diebstähle, Einbrüche oder Überfälle erlitten zu haben. Zwar sieht der Großteil die derzeitigen eigenen Sicherheitsstandards als zumindest „eher gut“ an, nichtsdestotrotz besteht bei rund 20% der Befragten ein noch (teils erheblicher) Ausbaubedarf. Welche Sicherheitsmaßnahmen aktuell in Apotheken zum Einsatz kommen, sehen Sie in der Abbildung. Überdies sollten Sie auch über Schulungen Ihres Personals für den Ernstfall nachdenken.
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Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker 2018; 43(08):3-3