Claudia Mittmeyer
„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen“ – diese Erkenntnis von Benjamin Franklin ist durchaus auf die Apotheke übertragbar. Hier sind neben pharmazeutischem Fachwissen u.a. auch Kenntnisse der rechtlichen Vorgaben sowie der technischen Abläufe unverzichtbar. Doch allzu oft wird das vorhandene Wissen nicht effizient genutzt sowie nicht ausreichend gepflegt und weitergegeben. Dies ist bedauerlich, denn stets auf dem aktuellen Wissensstand zu sein, bedeutet für die Apotheke einen Wettbewerbsvorteil.
Der Ressource Wissen muss daher entsprechende Bedeutung zugemessen werden. Idealerweise sollte gemeinsam mit den Mitarbeitern ein Wissensmanagement etabliert werden (siehe unseren Beitrag "Know-how richtig nutzen"). Unerlässlich hierfür ist auch die laufende Fortbildung, die sich letztlich in mehrfacher Hinsicht auszahlt. Zum einen kommt mehr Know-how in die Apotheke, das etwa für das Angebot zusätzlicher Dienstleistungen (z. B. im Bereich Prävention) genutzt werden kann. Zum anderen steigern Fortbildungsmöglichkeiten die Motivation der Mitarbeiter und wirken sich so positiv auf die Arbeitsleistung und das Betriebsklima aus.
Eine gute Gelegenheit, das eigene Wissen und das der Mitarbeiter wieder auf den neuesten Stand zu bringen und zu vertiefen, bietet vom 18.3. bis 19.3. auch die Interpharm in Berlin mit zahlreichen Vorträgen und Seminaren. Nähere Informationen zum Kongress, dem Rahmenprogramm und weiteren Veranstaltungen erhalten Sie unter www.interpharm.de.
Claudia Mittmeyer
Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker 2016; 41(04):2-2