Digitale Ausgabe

49. Jahrgang Heft 211. November 2024
Seite 2
EditorialDr. Hubert Ortner

Pacta sunt servanda

Seite 2
AktuellDr. Hubert Ortner

Recht kurz

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Seite 3
AktuellDr. Hubert Ortner

Apothekenkonjunkturindex September 2024

Rückläufige Nachfrage beim Ergänzungssortiment

Seite 3
AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

Finanz- und Wirtschaftsdatenspiegel

Seite 4
Wirtschaft und PolitikProf. Dr. Reinhard Herzog

Aussichten 2025

Der GKV-Markt legt immer noch zu

Jährlich im Herbst tagt der „Schätzerkreis“ der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV). Hier werden die Projektionen zur Einnahmen- und Ausgabenentwicklung des kommenden Jahres angestellt, die u. a. über die Beitragsanpassungen entscheiden. Wie sieht es für 2025 aus?

Seite 6
Wirtschaft und PolitikDr. Hubert Ortner

Deutscher Apothekertag 2024

„Sie wollen nichts ändern, nur mehr Geld!“

Der böse Lauterbach und die armen Apotheker – eine Tragödie in mehreren Akten. 3. Akt: der Deutsche Apothekertag 2024. Bei den strittigen Fragen zur Honorarreform und den „Apotheken light“ reden die Protagonisten – wie schon in den vorausgegangenen Akten – völlig aneinander vorbei. Emotional war es der erwartbare Punktesieg für ABDA-Präsidentin Gabriele Overwiening, argumentativ hatte der Bundesgesundheitsminister klar die Nase vorn. Eine kommentierende Analyse von AWA-Chefredakteur Dr. Hubert Ortner.

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Management und MarketingKatja Löffler

Der Vergleichbarkeit ein Schnippchen schlagen

Wie Apotheken von Eigenmarken profitieren

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte haben sich industriell produzierte Fertigarzneimittel als Standard in Apotheken etabliert. Das hat dazu geführt, dass das gängige Apothekensortiment heute weitgehend austauschbar ist. Um sich vom Angebot der Konkurrenz abzuheben, bleibt Apotheken nur wenig Spielraum. Eine bewährte Möglichkeit besteht darin, Eigenmarken ins Sortiment zu nehmen.

Seite 10
Management und MarketingCarmen Brünig

Update zum E-Rezept Meinungsbarometer von ETL Advision/Civey

Bindung an die Stammapotheke hat zugenommen

Das aktuelle Update zum „Meinungsbarometer E-Rezept“ stimmt zuversichtlich: Gaben vor zwei Jahren schon 62 % der Umfrageteilnehmer an, dass sie E-Rezepte bevorzugt in ihrer Stammapotheke einlösen würden, so stieg dieser Wert jetzt nochmal deutlich an – auf nunmehr gut 70 %! Die große E-Rx-Abwanderungsbewegung in Richtung Niederlande ist offensichtlich ausgeblieben.

Seite 12
Management und MarketingAndreas Kinzel

Frauen Mitte 40 als Zielgruppe von Apotheken

Zwischen Plausch und Produktempfehlung

Die moderne Frau Mitte 40 entdeckt sich durchaus neu und bleibt doch gleich. Sie konsumiert mit Lebenserfahrung und sucht in der Regel mehr als bloße Selbstoptimierung. Apothekenmitarbeiter/innen können bei der Begleitung von Kundinnen in dieser Lebensphase eine wichtige Rolle spielen: Als vertrautes Gegenüber, persönliche Ratgeber, aber auch in der professionellen Beratung zu Produkten, die speziell für diese Zielgruppe entwickelt wurden. Und damit lässt sich ganz nebenbei auch gutes Geld verdienen.

Seite 14
RechtDr. Bettina Mecking

Aktuelles von der Apotheken-Rechtsfront

Die Tore nach Holland stehen wagenweit offen

Selbst wenn das Apothekenreformgesetz vorerst auf Eis liegt, stehen bis Jahresende noch einige Veränderungen an: So soll die Ausweitung des Impf- und Schnelltest-Angebots in Apotheken zeitnah in Gesetzesform gegossen werden, und auch in der Heimversorgung wird sich einiges ändern. Hier ist allerdings zu befürchten, dass die niederländischen Versender das neue Konzept der sog. „Favorisierten Apotheken“ genauso als offene Einladung verstehen wie die Cannabis-Legalisierung.

Seite 16
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Geld verdienen mit TikTok, Twitch, Instagram & Co.

Was Influencer steuerlich beachten müssen

Während Apotheken für Werbezwecke sowie zur Personalgewinnung zunehmend auch das Feld der „Social Media“ bespielen, sind die eigenen Sprösslinge dort bereits längst zu Hause. Werden damit Einnahmen oder andere (geldwerte) Vorteile erzielt, kommt der Fiskus mit ins Spiel.

Seite 18
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Pflege-Pauschbetrag als außergewöhnliche Belastung

Entscheidend ist der Umfang der Pflege

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden vier von fünf Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Pflegende Angehörige können dafür einen Pauschbetrag steuerlich geltend machen – allerdings nur, wenn das eigene Engagement auch einen gewissen Umfang erreicht.

Seite 19
Herzogs letzte SeiteProf. Dr. Reinhard Herzog

Die wichtigste und doch so rätselhafte Ressource

Gedanken über die Zeit