Digitale Ausgabe

49. Jahrgang Heft 231. Dezember 2024
Seite 2
EditorialDr. Hubert Ortner

Etwas mehr Großmut, bitte!

Seite 2
AktuellDr. Hubert Ortner

Recht kurz

Seite 2
AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

Gripsgymnastik

Seite 3
AktuellDr. Hubert Ortner

IQVIA-Analyse zum deutschen Markt für rezeptfreie Schlaf- und Beruhigungsmittel

Melatonin ist klarer Wachstumstreiber für OTC-Schlafmittel

Seite 3
AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

Finanz- und Wirtschaftsdatenspiegel

Seite 4
Wirtschaft und PolitikProf. Dr. Reinhard Herzog

Prognose Betriebsentwicklung 2025

Umsatzplus ist noch kein Gewinnwachstum

Alle Indizien deuten für 2025 wieder auf deutlich wachsende Branchenumsätze, wenn auch wohl nicht mehr ganz so stark zunehmend wie im abgelaufenen Jahr. Zudem verteilt sich der Umsatz weiterhin auf deutlich weniger Apotheken. Doch was bleibt davon unter dem Strich übrig?

Seite 6
Management und MarketingJoachim Ullrich

Auswirkungen des Skonto-Urteils auf die Apotheken

Wer nicht hart verhandelt, wird gnadenlos geschröpft

Der Großhandel hat das Skonto-Urteil des BGH genutzt, um seinen Apothekenkunden deutlich schlechtere Konditionen zu diktieren und sich selbst die Taschen voll zu machen. Inhaber, die sich diesem Diktat kampflos gebeugt haben, müssen mit deutlich schlechteren Einkaufsrenditen leben, die voll auf das Ergebnis durchschlagen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, um sich die Einbußen an anderer Stelle wieder zurückzuholen. Der Artikel liefert Ihnen einen Überblick der vielen „sonstigen“ Gebühren des Großhandels, die allesamt verhandelbar sind, um die Skonto-Einbußen so gut wie möglich zu kompensieren.

Seite 9
Management und MarketingChristian Fergen

Auswirkungen der Grundsteuerreform

Jetzt sind die Kommunen am Zug

Bis zum Jahresende werden die meisten Gemeinden ihre neuen Grundsteuerhebesätze beschlossen haben. Dann steht fest, wie hoch die Grundsteuer nach der Reform ausfallen wird. Der Artikel fasst alles Wichtige zusammen, was Sie als Hauseigentümer diesbezüglich wissen und beachten sollten.

Seite 10
Management und MarketingWolfgang Sattler, Florian Giermann

Wie das Betriebsergebnis mit dem Apothekenwert zusammenhängt

Nachhaltige Investitionen zahlen am stärksten auf den Unternehmenswert ein

Zum kleinen betriebswirtschaftlichen Einmaleins gehört die Binse, dass der Wert eines Unternehmens stark von dessen Gewinn abhängt. Es gibt aber auch externe Faktoren, die stark auf den Firmenwert durchschlagen – insbesondere das lokale Umfeld einer Apotheke. Was Sie als Inhaber alles beachten sollten, um den Wert Ihrer Apotheke realistisch einzuschätzen, das fasst dieser Artikel zusammen.

Seite 12
Digitales und TechnikMichael Volkhausen

Die E-Rechnung kommt ab 2025

Staatlich verordnete Prozessoptimierung

Die Digitalisierung macht auch vor der Rechnungsstellung nicht Halt: Die E-Rechnung wird zur Pflicht! Aber was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „E-Rechnung“? Welche Anforderungen müssen Sie als Apothekeninhaber oder -leiter für Ihren Betrieb erfüllen? Und wie gelingt die praktische Umsetzung?

Seite 14
RechtDr. Bettina Mecking

Kampf mit harten Bandagen ums E-Rezept

Wie in einem Tollhaus!

Der Showdown vor dem EuGH in dem Verfahren der Apothekerkammer Nordrhein gegen DocMorris rückt nach dem Schlussplädoyer des Generalanwalts Ende Oktober näher. Derweil nutzen die ausländischen Versender die Rechtsunsicherheit, um bei der Einlösung von E-Rezepten möglichst viele Kunden auf ihre Seite zu ziehen. So sieht von EU-Recht legitimierte Diskriminierung zu Lasten deutscher Apotheken aus.

Seite 16
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen

Voraus- und/oder Abschlagszahlungen

Die 20 %ige Steuerermäßigung für haushaltsnahe Handwerkerleistungen gilt für Lohnkosten von maximal 6.000 € pro Kalenderjahr. Ist der Betrag bereits erreicht, bleiben weitere Maßnahmen außen vor. Eine gezielte Steuerung der einzelnen Zahlungen sollte wohlüberlegt sein.

Seite 18
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Werbungskostenabzug für Pharmaziestudium

Wann ist die Erstausbildung abgeschlossen?

Die Kosten für die erstmalige Berufsausbildung sind (nur) begrenzt als Sonderausgaben abzugsfähig. Bei einem dreigliedrigen Pharmaziestudium stellt sich die Frage, wann der Zeitpunkt der abgeschlossenen Erstausbildung erreicht ist – danach wären die Kosten unbeschränkt abziehbar.

Seite 19
Herzogs letzte SeiteProf. Dr. Reinhard Herzog

Steigende Herausforderungen

Mindestens ein Jahr gratis, aber nicht umsonst buckeln